Richtig gute Stellenanzeigen schreiben

Warum verstecken so viele Unternehmen gute Jobs hinter schlechten Stellenanzeigen?

🚀 Viele, wirklich SEHR viele Unternehmen schöpfen das Potenzial ihrer Stellenanzeigen nicht ansatzweise aus – und verblasen damit oft Hunderttausende an Budget! Dabei sind sie als wichtigster Touchpoint mit Jobsuchenden das allererste, was ich angehe – egal ob in einem Projekt als Recruitingleiter oder bei neuen Indeedkunden bei uns.

Da es wirklich genügend Posts und Tutorials für Anzeigen gibt, möchte ich flott nur sechs der wichtigsten Dinge anbringen, auf die ich achte, die ich Trainings besonders betone und die nicht andauernd besprochen werden (wie der Benefit-Obstkorb)…

📝 Ein starkes Intro: Die meisten Unternehmen verpassen ein Arbeitgeberintro statt eines PR-Intro! Zeige den Sinn und Zweck deines Unternehmens: Warum existiert es? Wie verbessert es die Welt?

🎯 Der perfekte Titel: Er muss gefunden werden können und zum Job passen. Interne Titel sind Schall & Rauch! Nutze Tools wie Google Trends und die Hiring Insights von Indeed, um passende externe Titel zu finden. Halte ihn so kurz wie möglich und so lang wie nötig.

👥 Direkte Ansprache des Lesers: Sprich den Leser direkt an und baue eine emotionale Brücke. Bloße Stichwortauflistung aktiviert emotional Null!

🎯 Sinn und Ziel der Stelle: Beschreibe in einem Mini-Absatz oder im ersten Bullet Point das übergeordnete Ziel der Stelle, v.a. wenn sie komplex ist! Worum geht es im Großen, warum gibt es sie? Die restlichen Aufgabenbeschreibungen zahlen auf diesen Punkt ein.

🏢 Mikrokosmos der Stelle: Beantworte proaktiv mögliche Bewerberfragen, wie bspw. Warum gibt es die Stelle? Wie groß ist das Team? Wie ist die Teamstruktur und -kultur? Welche Projekte & welchen Tech-Stack findet man vor?

🔍 Transparenz-Hack: Baue etwas Negatives ein, etwas nicht ganz so Tolles. Der Rest der Anzeige wird dann viel authentischer wahrgenommen. Abgesehen davon ist es einfach auch fair!Was bringt’s? 300-400% mehr Performance der Anzeigen nur durch Optimierungen haben wir oft erlebt. Nope, kein Datenfehler🌟

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